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Mit der Sonne und Wasserstoff in die emissionsfreie Zukunft

Emissionsfreies Leben mit der Sonne als Quelle für Strom, Wärme und Kraftstoff

durch Wasserstoff und die Technik der Kraft-Wärme-Kraftstoff-Kopplung (KWKK)

Solarstrom wird der günstigste Strom in Deutschland:

Schon heute ist der Strom erzeugt über Photovoltaik Solarmodule günstiger als die meisten anderen Stromerzeugungsarten. Und die Prognosen sehen weitere Kostensenkungen durch weiter steigende Wirkungsgrade,
neue Modultypen und Produktionsverfahren.    
  ⇒  Bereits in 2018 gehört Photovoltaik zu den günstigsten Stromerzeugungsformen in Deutschland. Bis 2035 werden die Stromerzeugungskosten für PV-Solarstrom auf 2 bis 6,5 ct/kWh fallen.
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Solarstrom sollte dort verbraucht werden, wo er auch erzeugt wird:

Die Einspeisung von dezentral erzeugtem Solarstrom schafft zunehmend Probleme. Wenn die Sonne scheint, wird wegen der günstigeren Herstellkosten mehr und mehr Solarstrom erzeugt.
Dieser günstige Solarstrom könnte große Teile des deutschen Strombedarfs decken. Dies allerdings nur, wenn er bedarfsgerecht bereitgestellt wird, also dann verfügbar ist, wenn auch der Bedarf gegeben ist. Solange dezentral erzeugter Solarstrom aber ins Netz eingespeichert wird und dort Vorfahrt genießt, werden Grundlastkraftwerke gedrosselt, Netze ausgebaut und zentrale Speicher geschaffen werden müssen – mit der Folge höherer Kosten im gesamten Energiesystem. Daher sollte Solarstrom gleich dort gespeichert und auch verbraucht werden, wo er erzeugt wird: dezentral im ländlichen Raum      
  ⇒  Solar- und Windstrom als die beiden günstigsten Stromarten werden an windreichen Sommertagen in der Zukunft den gesamten Strombedarf in Deutschland decken. Die hohen mittäglichen Erzeugungsüberschüsse durch Solarstrom erfordern leistungsfähige Stromspeicher, idealerweise gleich dort, wo der Solarstrom auch erzeugt wird: dezentral im ländlichen Raum
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Solarstrom kann dezentral gespeichert und verbraucht werden:

Elektrische Stromspeicher sind teuer und wenig geeignet für die langfristige Speicherung größerer Energiemengen. Zwar macht die Batterietechnik deutliche Fortschritte,
aber für eine Speicherung aller Stromüberschüsse vom Solardach im Sommer für die Nutzung im Winter und in den Übergangsjahreszeiten wird die Batterietechnik auch längerfristig nicht die geeignete Stromspeichertechnik sein.   Abhilfe kann die Wandlung von Solarstrom in Wasserstoff schaffen. Wasserstoff ist als Gas in Druckbehältern beliebig lange und in großer Menge speicherbar und kann bei Bedarf wieder in Strom zurück gewandelt werden, in Zukunft aber auch in Brennstoffzellen Elektrofahrzeuge getankt und dort effizient verbraucht werden. Die Verfahren zur Wasserstofferzeugung durch Zerlegung von Wasser wird als Elektrolyse bezeichnet. Der Umkehrprozess zur Stromerzeugung aus Wasserstoff ist die Wiedervereinigung von Wasserstoff und Luftsauerstoff zu Wasserdampf in einer Brennstoffzelle.   Mit Hilfe von Wasserstoff und den Techniken der Elektrolyse und Brennstoffzelle kann somit ein vollständiger oder weitgehender Eigenverbrauch auch großer Mengen selbst erzeugten Solarstroms sicher gestellt sichergestellt werden.
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Kraft-Wärme-Kraftstoff-Kopplung (KWKK) als Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit:

Eine anschauliche Darstellung der KWKK-Technik finden Sie unter Technik

"Niedrigenergiehaus"
mit externem Energiebezug
10 t CO2 pro Jahr

"PV-Solarhaus"
mit PV Solaranlage
9 t CO2 pro Jahr
"Batterie-Solarhaus"
mit PV, Batterie & Elektrofahrzeug
6,7 t CO2 pro Jahr
"Wasserstoff-Solarhaus"
mit Kraft-Wärme-Kraftstoff-Kopplung
CO2 frei / neutral

"Niedrigenergiehaus"
mit externem Energiebezug
10 t CO2 pro Jahr

"PV-Solarhaus"
mit PV Solaranlage
9 t CO2 pro Jahr
"Batterie-Solarhaus"
mit PV, Batterie & Elektrofahrzeug
6,7 t CO2 pro Jahr
"Wasserstoff-Solarhaus"
mit Kraft-Wärme-Kraftstoff-Kopplung
lokal CO2 -frei
Zur Demonstration der KWKK Technologie und der Vorbereitung ihrer Marktreife entwickeln wir eine Pilotanlage für einen Solarhauskomplex bestehend aus dem Verbund von mehreren Wohn- und Bürogebäuden mit großen PV Dachsolaranlagen, Batteriespeichern, einer Wasserstofferzeugungsanlage, einer Wasserstoffspeicheranlage, einer Betankungsanlage für Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge sowie einer Ladestation für Batterie-Elektrofahrzeuge. Unterstützt wird das solare Strom- und Wärmeerzeugungssystem durch eine CO2-neutrale Zuheizung mit Stromerzeugung im Winter (BHKW).
Alle den Solarhäusern zugeordneten Fahrzeuge werden entweder mit Wasserstoff oder Strom betrieben und sollen (bis auf Langstreckenfahrten) gänzlich aus dem lokal hergestellten Strom und Wasserstoff gespeist werden.

Unser Ziel ist der Nachweis eines erneuerbaren, in sich energieautonomen Energiesystems für ein Lebensmodell mit Wohnen und Bürogebäuden in direkter Nachbarschaft und Mobilität ohne Emissionen.
Mit dem Projekt soll ein Zukunftsweg für ein nachhaltiges Leben zur Erreichung unserer Klimaziele bei gleichzeitig hoher dezenztraler Wertschöpfung zur Sicherstellung unseres Wohlstands aufgezeigt werden. Durch die Stärkung der Wertschöpfung im ländlichen Raum kann im Idealfall auch ein Gegentrend zur Verstädterung eingeleitet werden.

Wir freuen uns, bald mehr zum Umsetzungsort und zu den Details des Projekts bekannt geben zu können.
Wir, das Ingenieurteam der Hynergy GmbH, haben uns dem Ziel verschrieben, technische Lösungen an der Schnittstelle von erneuerbarer Energieerzeugung und emissionsfreier Mobilität zu entwickeln. Wir sind überzeugt, dass in Zukunft neben der kurzfristigen Speicherung von Strom in Batterien Wasserstoff als Stromspeicher und Kraftstoff eine tragende Rolle spielen wird. Bei der Umsetzung unserer Vision, Wasserstoff aus erneuerbarem Strom dezentral (z.B. aus den sommerlichen Stromüberschüssen einer heimischen Dachsolaranlage) erzeugen, speichern und vor Ort verbrauchen zu können, bauen wir auf jahrzehntelanger Erfahrung in der Wasserstofftechnik auf:
  • Wir wissen, wie Wasserstoff als Speicher und Kraftstoff effizient und sicher eingesetzt werden kann.
  • Wir fördern und unterstützen die Entwicklung von Wasserstoff-Fahrzeugtechnik in Projekten mit starken Partnern aus der Automobilindustrie weltweit.
  • Wir fahren selber mehrere Wasserstoff-Elektrofahrzeuge wie auch Batterie-Elektrofahrzeuge und verstehen deren Vorzüge und Herausforderungen.
Haben Sie Fragen zu Wasserstoff als Stromspeicher oder Kraftstoff?
Wollen Sie mehr wissen über Wasserstoff-Elektrofahrzeuge und deren Chancen und Herausforderungen, sowie ihren Vergleich mit Batterie-Elektrofahrzeugen?
Dann melden Sie sich bei uns – wir helfen gerne, wenn wir können.
In Kürze gibt es hier eine Möglichkeit zur direkten Rückmeldung. Bis dahin wenden Sie sich bitte an: info@hynergy.de
Wir beantworten Ihre Anfragen so schnell wir können.